Treffen mit Lena Johanna Dammenhayn
„Ein Autor kann nicht weiter als sich selbst ein Held sein, jeder Text geht um einen selbst.“ Die egozentrische, reflektierte Sicht der Schriftstellerin – was verwirrt mich? Ein alter Glaube an eine Kunst, die sich selbst erschafft und am Leben erhält? Das ich nur Medium bin, Teil eines Ganzen?
„Ich möchte wahre Dinge kommunizieren, als Erzähler, und mich nicht aufspielen“, sagt sie. Was passiert, wenn das Leben nicht glücklich verläuft? Was ist, wenn ich in depressive Zustände komme, krank werde, oder in eine Form von Krieg? Der Umgang mit dem Schicksal ist entscheidend.
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