In Bielefeld Gespräch mit dem Archivar, Freund und Fan von W. Er spricht eine Sprache, die ich verstehe, wahrscheinlich weil wir gleich alt sind und in ähnlichen Milieus. Thomas Scharf ist beim Theater Inspizient, schreibt selbst, liest viel. Gerne erinnert er sich an W., sieht aber auch die mangelnde Erdung, keine Familie, keine Frau, keinen festen Wohnsitz, am Ende einen Besitz, der in einen Schuhkarton passt. Aber muß es nicht genau so sein? meint Thomas. Und natürlich Alkohol und Drogen, die einen zwischen Werk und Wirklichkeit in traumartige Scheinwelten abtauchen lassen, alles vermischen.
0 Kommentare
0 Likes